Wie technische Systeme nachhaltig und ressourcenschonend entwickelt und produziert werden, lernen Studierende ab diesem Semester an der Universität Rockstock. Möglich macht das die neue Vertiefungsrichtung „Sustainable Engineering“ im Bachelorstudium Maschinenbau.
Hier dreht sich alles um den grünen Daumen für Technik!
„Man staunt, was für Möglichkeiten das Maschinenbaustudium bietet.“
Im Maschinenbau halten sich immer noch hartnäckige Klischees vom Zusammenschrauben von Maschinen und ölverschmierten Händen. Doch so sieht der Arbeitsalltag der Ingenieur*innen schon lange nicht mehr aus. Maschinenbauingenieur*innen entwickeln Technologien und Systeme unter anderem zur Gewinnung und Speicherung erneuerbarer Energien auf Schiffen, für Fertigungsanlagen oder von Geräten zur medizinischen Diagnostik.
In der Vertiefungsrichtung „Sustainable Engineering“ liegt der Fokus ganz darauf, die Welt von morgen nachhaltig zu gestalten. Das fängt bei der Erschließung neuer Werkstoffsysteme an, findet sich in der Implantatentwicklung wieder und reicht bis in die Planung und Konstruktion schwimmender Offshore- Windenergieanlagen. Die Studierenden können aus den Bereichen Erneuerbare Energien, ressourcenschonende Realisierung technischer Systeme oder Fragen der Energieeffizienz ihren Schwerpunkt auswählen.
Max Philipp hat bereits sein Bachelorstudium an der Universität Rostock absolviert und ist als Masterstudent begeistert von der neuen Vertiefungsrichtung: „Man staunt, was für Möglichkeiten das Maschinenbaustudium bietet. Im Bachelor habe ich schon viel zur Nachhaltigkeit gelernt, was ich jetzt im Master noch ausbauen kann. Es freut mich, dass die Möglichkeiten, sich mit Nachhaltigkeit im Studium zu befassen, für zukünftige Studierende nun noch größer sind.“
Du interessierst dich für Nachhaltigkeit und Umwelt?
„Wir müssen die Energiewende in der gesamten Breite voranbringen – in Gesellschaft und Wirtschaft, in sämtlichen Prozessen und Produkten. Hierfür brauchen wir hervorragend ausgebildete junge Menschen, die grundlegend neue Technologien und Methoden entwickeln und gestalten. Genau dafür wollen wir unsere Studierenden fit machen“, begründet Professor Bert Buchholz, Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, dieses neue Studienangebot.
Die Ingenieurnachwuchs-Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.
Seit 1998 widmet sie sich bereits den Themen Ingenieurwesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Ihr Ziel ist es, junge Menschen schon frühzeitig für den Ingenieursberuf sowie Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.
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