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Life Sciences

Das Technikstudium für Sportbegeisterte
Mit Ingenieurskunst das Gesundheitswesen vorwärts bringen

Ein Studiengang, der zwei Leidenschaften verbindet – danach haben Alexandra Ehrecke und Jonas Bick gesucht. Egal ob Badminton, Fußball, Tennis oder ausgefallene Sportarten wie Ultimate Frisbee: Sport ist ihre Leidenschaft. Aber eben auch Technik.

Dieser Studiengang verbindet beide Welten miteinander.

Short Facts
Sportingenieurwesen an der Hochschule Hamm-Lippstadt

  • Dauer: 7 Semester
  • Praxis- oder Auslandssemester: 5. Semester obligatorisch
  • Abschluss: Bachelor of Engineering
  • Bewerbung: 01. Mai bis 15. Juli
  • Start: Zum Wintersemester
  • Standort: Campus Hamm
  • Themen: Ingenieurwissenschaften, Gesundheitswesen, Medizintechnik, Humanbiologie, Ergonomie, Produktentwicklung

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Der Weg ins Studium
Theorie und Praxis optimal kombiniert

Jonas hatte einen Bekannten, der Gesundheits- und Sportingenieurwesen an der Hochschule Hamm-Lippstadt studierte. Das klang für den sportbegeisterten 25-Jährigen absolut perfekt: Sport und Technik vereint. Er musste sich also nicht lange auf die Suche nach dem richtigen Studiengang begeben. Bei Alexandra sah es anders aus. Es brauchte zwei Semester im sehr theorielastigen Studiengang Medizinphysik, bis sie merkte, dass ihr der Praxisbezug fehlte. Auf die HSHL stieß sie danach eher zufällig über einen Studiengangfinder im Internet.

Sportbegeisterung trifft Technikverstand
Ein Studiengang der zwei Welten vereint

Sport und Technik, das ist auf den ersten Blick wohl eine ungewöhnliche Kombination für einen Studiengang. Obwohl es gerade im Gesundheitswesen einen hohen Bedarf an technischen Lösungen gibt. Aus diesem Grund möchte Alexandra nach ihrem Studium im Gesundheitswesen arbeiten: „Ich finde einfach die Vorstellung schön, Menschen ein produktives, aktives Leben zu ermöglichen.“ Die 23-Jährige kann sich vorstellen, irgendwas mit 3D-Druck zu machen. Um ein ähnliches Thema geht es auch in ihrer Bachelorarbeit, an der die Studentin gerade schreibt. Möglichkeiten sich auszuprobieren, gibt es genug.

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Jonas und Alexandra wollen Produkte entwickeln, die den Menschen das Leben leichter machen. Hier tauschen sie sich über die Konstruktion einer Orthese aus.
  • Alexandra im Technikum neben Konstruktionen, die mit dem 3D-Drucker gefertigt wurden
  • Im Werkstoffkunde-Labor können die Studierenden an Projekten arbeiten und verschiedene Tests durchführen
  • Auf dem Campus haben Jonas und Alexandra viel Zeit verbracht

Einblicke im Praxissemester
Testen für die Entwicklung

Das fünfte Semester ist ein Praxissemester, so bekommen die Studierenden Einblicke in unterschiedliche Branchen und Berufe. Jonas hat sein Praktikum in Bayern bei einem Unternehmen absolviert, das Ski herstellt. „Ich war im Messlabor und meine Aufgabe war es, die Prototypen der Ski von A bis Z durchzutesten. Also alle Kennwerte, die man nicht auf dem Schnee testen kann, herausfinden, damit die Entwicklungsingenieur*innen weiter damit arbeiten können.“ Alexandra dagegen war bei einem Automobilzulieferer. An Dummys wurden dort verschiedene Tests durchgeführt, um mögliche Kopfverletzungen, die bei einem Unfall entstehen können, vorhersagen zu können. Die bei diesen Tests erhobenen Daten hat Alexandra ausgewertet und daraus ein Nachschlagewerk für die Entwicklungsingenieur*innen zusammengestellt.

Kreativität gefragt
Pfützentest zu Forschungszwecken

Aber auch an der Hochschule selbst gibt es während des Studiums viele praktisch ausgerichtete Seminare. Ein Projekt, an dem die beiden Studierenden mitgearbeitet haben, beschäftigt sich mit Produktoptimierung. Ziel ihrer Gruppe war es, einen verbesserten Spritzschutz für ein Fahrrad herzustellen. Mit einer Rille und viel Wasser konnten die Studierenden eine Pfütze simulieren und dann hieß es: Pfützentest. Durch Videoaufzeichnungen konnten die Daten analysiert werden. Mithilfe eines 3D-Druckers wurden nun zwei Paddel hergestellt, um das herkömmliche Schutzblech zu ersetzen, und so mögliche Wasserspritzer ideal abzuhalten.

„Ich finde einfach die Vorstellung schön, Menschen ein produktives, aktives Leben zu ermöglichen.“

Alexandra Ehrecke
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Hier stellt Jonas den FDM Drucker im Labor ein

Lösungen finden und Produkte besser machen
Greifbare Ergebnisse

Am Ende so eines Seminars ein Produkt in den Händen zu halten und nicht nur ein Konzept, das ist es, was Jonas an seinem Studium so gefällt: „Wir vertiefen im Studium nicht nur klassisches Ingenieurwesen, sondern haben auch sportmedizinische oder humanbiologische Anteile. Wir lernen also, wie man Produkte entwickelt, die perfekt auf die menschlichen Bedürfnisse ausgerichtet sind.“ Alexandra stimmt ihm zu: „Lösungsorientiertes Denken, das ist es, was mich am Ingenieurwesen so fasziniert.“

„Lösungsorientiertes Denken, das ist es, was mich am Ingenieurwesen so fasziniert.“

Alexandra Ehrecke
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Die Ingenieurnachwuchs-Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.

Seit 1998 widmet sie sich bereits den Themen Ingenieurwesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Ihr Ziel ist es, junge Menschen schon frühzeitig für den Ingenieursberuf sowie Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.

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